Fortbildung "Fachkraft Optik"
FeinoptikerIn
Mit dem Handy Bilder im Urlaub machen, durch ein Teleskop in den Sternenhimmel schauen oder winzig kleine Bakterien durch ein Mikroskop betrachten - all das sind Dinge, die für uns selbstverständlich sind, aber nur dank spezieller Linsen von Feinoptikern in präziser Feinarbeit gefertigt werden.
FeinoptikerInnen bearbeiten verschiedene Materialen, wie Glas, Kunststoff oder Metall zu Linsen, Prismen oder Okularen, die wir für viele Alltagsgegenstände brauchen.
Die Feinmechanik und Optik ist eine wachsende Branche mit hohem Fachkräftebedarf. Trotz der riesigen Konkurrenz in Asien werden in Deutschland jährlich 64 Milliarden Euro in diesem Bereich erwirtschaftet, der, laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, eine Exportquote von 63,1 Prozent aufweist und somit im internationalen Wettbewerb bestehen kann.
Die Feinmechanik und Optik ist eine wachsende Branche mit hohem Fachkräftebedarf. Trotz der riesigen Konkurrenz in Asien werden in Deutschland jährlich 64 Milliarden Euro in diesem Bereich erwirtschaftet, der, laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, eine Exportquote von 63,1 Prozent aufweist und somit im internationalen Wettbewerb bestehen kann.
Übrigens
: Um dem Fachkräftemangel in dieser mittelständisch geprägten Branche entgegenzuwirken, hat das bbw zusammen mit dem Unternehmen
Berliner Glas
und anderen Betrieben der Branche ein Konzept entwickelt, bei dem der Personalbedarf gedeckt werden soll: Mit unserer speziellen Fortbildung
"Fachkraft Optik"
bilden wir Arbeitsuchende passgenau für eine Beschäftigung in der Feinmechanikbranche aus - nach erfolgreichem Abschluss winkt ein Festantrag mit attraktivem Gehalt! Der Lehrplan zur Fortbildung "Fachkraft Optik" vermittelt in zusammengefasster Form praxisnah alle wichtigen Kenntnisse und Fertigkeiten des Berufsbildes Feinoptiker und umfasst einen Zeitraum von fünf Monaten. Neben der fachtheoretischen Wissensvermittlung wird ein Monat in Form eines betrieblichen Praktikums bei der Berliner Glas oder in einem anderen Berliner Unternehmen absolviert. Nach erfolgreich bestandener Prüfung können die Teilnehmer so nahtlos in Berliner und Brandenburger Unternehmen übernommen werden. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Infoseite
Fortbildung Fachkraft Optik
.
Interesse für optische Geräte und gute Noten in den Fächern Mathe, Physik und Deutsch sind bei der Ausbildung zum/zur FeinoptikerIn von Vorteil. Denn in diesem Beruf sind vor allem gute
Rechenfähigkeiten gefragt, die besonders im Umgang mit Maschinen und Produktionsanlagen, die programmiert, bedient und überwacht werden müssen, zum Einsatz kommen. Diese Aufgaben verlangen hohes
Verantwortungsbewusstsein und eine
schnelle Auffassungsgabe. Auch kommt es darauf an, beispielsweise beim Schneiden und Schleifen der Glasrohlinge,
körperlich belastbar zu sein und mit
handwerklichem Geschick die oftmals nur millimeterdicken Glasteile zu bearbeiten.
FeinoptikerInnen fertigen mit hoher
Zeichenfertigkeit Skizzen und technische Zeichnungen an, um optische Bauteile herzustellen. Dabei verfügen sie über ein gutes
räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis.
Sie sind vor allem auch körperlich belastbar, wenn es darum geht, Rohlinge mit Hilfe von Diamantsägen aus Glasblöcken zu schneiden, diese durch präzises Schleifen in die richtige Form zu bringen und anschließend zu polieren. Die Maschinen müssen dabei ganz genau justiert und die Maße kontrolliert werden, um die vorgefräste Arbeit nicht zu beschädigen.
Mit höchster Genauigkeit und Fingerspritzengefühl behandeln FeinoptikerInnen die oft nur millimeterdünnen Linsen, Prismen und Okulare, spannen diese für die Laserbearbeitung ein und achten darauf, dass sie nicht splittern.
Sie sind vor allem auch körperlich belastbar, wenn es darum geht, Rohlinge mit Hilfe von Diamantsägen aus Glasblöcken zu schneiden, diese durch präzises Schleifen in die richtige Form zu bringen und anschließend zu polieren. Die Maschinen müssen dabei ganz genau justiert und die Maße kontrolliert werden, um die vorgefräste Arbeit nicht zu beschädigen.
Mit höchster Genauigkeit und Fingerspritzengefühl behandeln FeinoptikerInnen die oft nur millimeterdünnen Linsen, Prismen und Okulare, spannen diese für die Laserbearbeitung ein und achten darauf, dass sie nicht splittern.
FeinoptikerInnen finden in allen Unternehmen, die an der Herstellung von optischen, fotografischen oder feinmechanischen Erzeugnissen beteiligt sind, oder auch im Einzelhandel Beschäftigung. Dabei sind sie hauptsächlich in Werkstätten oder Produktionshallen tätig.
Im Bereich der Feinmechanik und Optik stellen sie nicht elektrische Mess-, Navigations- und Kontrollinstrumente, wie Farbmessgeräte oder Fotometer her bzw. reparieren elektronische und optische Geräte. Ebenso sind sie an der Produktion fotografischer Geräte beteiligt. Dazu gehören beispielsweise Ferngläser und Mikroskope. Auch im medizinischen Bereich kommen sie bei der Herstellung von Brillengläsern oder Linsen für medizinische Untersuchungsgeräte, zum Einsatz.
FeinoptikerInnen arbeiten auch im Einzelhandel für optische oder feinmechanische Produkte.
Im Bereich der Feinmechanik und Optik stellen sie nicht elektrische Mess-, Navigations- und Kontrollinstrumente, wie Farbmessgeräte oder Fotometer her bzw. reparieren elektronische und optische Geräte. Ebenso sind sie an der Produktion fotografischer Geräte beteiligt. Dazu gehören beispielsweise Ferngläser und Mikroskope. Auch im medizinischen Bereich kommen sie bei der Herstellung von Brillengläsern oder Linsen für medizinische Untersuchungsgeräte, zum Einsatz.
FeinoptikerInnen arbeiten auch im Einzelhandel für optische oder feinmechanische Produkte.
Die Ausbildung zum/r Feinoptiker/in dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit ist es möglich, sich in zwei verschiedenen Bereichen zu spezialisieren: in der
Industrie oder im Handwerk. Dementsprechend variiert das Ausbildungsgehalt.
In der Industrie erhalten Azubis während ihres ersten Ausbildungsjahres ein Gehalt zwischen 830 und 920 Euro. Mit steigender Verantwortung im zweiten Jahr wächst auch der monatliche Lohn auf bis zu 970 Euro. Bis zur Abschlussprüfung werden sie schließlich zum Profi in der Veredlung von Glasoberflächen ausgebildet, was sich auch im Ausbildungsgehalt in Höhe von 1.120 Euro bemerkbar macht. In einem handwerklich ausgerichteten Betrieb fällt die Vergütung etwas niedriger aus.
Ist die Berufsausbildung erst einmal abgeschlossen, hängt das Einkommen von verschiedenen Faktoren ab. Das Einstiegsgehalt von FeinoptikerInnen liegt zwischen 1.500 und 2.500 Euro brutto monatlich. Mit steigender Berufserfahrung und der Aneignung von zusätzlichen Kenntnissen in Form von verschiedenen Fort- und Weiterbildungen steigen die Chancen auf ein höheres Gehalt. Dies kann auf bis zu 3.200 Euro wachsen.
In der Industrie erhalten Azubis während ihres ersten Ausbildungsjahres ein Gehalt zwischen 830 und 920 Euro. Mit steigender Verantwortung im zweiten Jahr wächst auch der monatliche Lohn auf bis zu 970 Euro. Bis zur Abschlussprüfung werden sie schließlich zum Profi in der Veredlung von Glasoberflächen ausgebildet, was sich auch im Ausbildungsgehalt in Höhe von 1.120 Euro bemerkbar macht. In einem handwerklich ausgerichteten Betrieb fällt die Vergütung etwas niedriger aus.
Ist die Berufsausbildung erst einmal abgeschlossen, hängt das Einkommen von verschiedenen Faktoren ab. Das Einstiegsgehalt von FeinoptikerInnen liegt zwischen 1.500 und 2.500 Euro brutto monatlich. Mit steigender Berufserfahrung und der Aneignung von zusätzlichen Kenntnissen in Form von verschiedenen Fort- und Weiterbildungen steigen die Chancen auf ein höheres Gehalt. Dies kann auf bis zu 3.200 Euro wachsen.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung helfen
Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen, in Form von Lehrgängen oder Seminaren, in den Bereichen Technische Optik oder CNC-Technik, die Fachkenntnisse aktuell zu halten, zu erweitern und an neue Entwicklungen anzupassen. Zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Feinoptiker hat sich der Trend, 3-D-Druck in der Glasverarbeitung einzusetzen, entwickelt. Mit der Prüfung zum/r
Feinoptikmeister/in bzw. zum/r Industriemeister/in der Fachrichtung Optik können Führungspositionen erreicht werden.
Um mehr Aufgaben in der Organisation und in der Fertigung von Glas zu übernehmen, ist die Prüfung zum/zur TechnikerIn im Bereich der Glastechnik nötig. Auch eine Weiterbildung zum/zur Fachkaufmann/-frau im Bereich Handwerkswirtschaft ist denkbar. Mit dieser Qualifizierung werden hauptsächlich verwaltende Aufgaben und Verantwortung für die Kunden- und Mitarbeiterbetreuung sowie für die Leitung von Handwerksbetrieben übernommen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung eröffnen sich auch durch ein Studium in den Fächern Physikingenieurwesen, Optische Technologien oder Photonik weitere Berufs- und Karrierechancen. Auch ohne eine Hochschulzugangsberechtigung kann beispielsweise in Berlin und Brandenburg nach dreijähriger Berufserfahrung ein Studium, wie an der bbw Hochschule im Fach Maschinenbau, begonnen werden.
Ebenso ist der Schritt in die Selbstständigkeit denkbar. Mit genügend Berufserfahrung und den entsprechenden Qualifikationen, können sich Feinoptiker beispielsweise mit einem Fachhandelsbetrieb für optische Projektionstechnik, einem Optikfachgeschäft oder auch mit einer eigenen Werkstatt für augenoptische Erzeugnisse selbstständig machen.
Um mehr Aufgaben in der Organisation und in der Fertigung von Glas zu übernehmen, ist die Prüfung zum/zur TechnikerIn im Bereich der Glastechnik nötig. Auch eine Weiterbildung zum/zur Fachkaufmann/-frau im Bereich Handwerkswirtschaft ist denkbar. Mit dieser Qualifizierung werden hauptsächlich verwaltende Aufgaben und Verantwortung für die Kunden- und Mitarbeiterbetreuung sowie für die Leitung von Handwerksbetrieben übernommen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung eröffnen sich auch durch ein Studium in den Fächern Physikingenieurwesen, Optische Technologien oder Photonik weitere Berufs- und Karrierechancen. Auch ohne eine Hochschulzugangsberechtigung kann beispielsweise in Berlin und Brandenburg nach dreijähriger Berufserfahrung ein Studium, wie an der bbw Hochschule im Fach Maschinenbau, begonnen werden.
Ebenso ist der Schritt in die Selbstständigkeit denkbar. Mit genügend Berufserfahrung und den entsprechenden Qualifikationen, können sich Feinoptiker beispielsweise mit einem Fachhandelsbetrieb für optische Projektionstechnik, einem Optikfachgeschäft oder auch mit einer eigenen Werkstatt für augenoptische Erzeugnisse selbstständig machen.