3D-Drucker - bald in Serie - made by bbw Hochschule
Vor zweieinhalb Jahren gründete sich aus der bbw Hochschule heraus das Unternehmen
"F&B rapid production GmbH". Ziel war es, die Kompetenzen im Bereich
3D-Druck aus dem Forschungsinstitut der Hochschule heraus noch mehr Unternehmen in Form von
innovativen 3D-Druckern zugänglich zu machen.
Auf dem am 14. Juli 2016 veranstalteten Event
"Future Production", welches von KPMG, der Senatsverwaltung und dem Fraunhofer Institut initiiert wurde, stellte das Unternehmen seine
neueste Entwicklung, den 3D-Drucker "pro3digy" vor. Dieser innovative Drucker hat einen
extrem großen Bauraum (500x500x1000 mm³) und arbeitet durch die eingesetzten Kugelumlaufspindeln mit einer
Präzision im Mikrometer-Bereich. Berlins Senatorin für Wirtschaft Technologie und Forschung, Cornelia Yzer, und die 120 geladen Gäste aus der Wirtschaft konnten sich direkt am Ausstellungsstand von
F&B rapid production von dem neuen Drucker und von ihm gedruckten Exponaten ein Bild machen. Die Entwicklung des Druckers lief dabei in
Kooperation mit der bbw Hochschule, indem Mitarbeiter, aber auch Studierende in den Entwicklungsprozess involviert waren. Durch die
neue Steuerung und die selbstentwickelte Software ergeben sich
viele Erweiterungsmöglichkeiten des Druckers
für zukünftige Forschungsvorhaben der Hochschule. Der Drucker ist aber vor allem
für die Serienproduktion in Unternehmen entwickelt worden und kann
ab Mitte Juli 2016 auf der Webseite des Unternehmens
www.rapidproduction.org
bestellt werden.
Dabei sollen die Wurzeln des Unternehmens nicht vergessen werden -
mit jedem verkauften "pro3digy"-Drucker wird einer Schule/öffentlicher Einrichtung ein Desktop Drucker gespendet. "Wir wollen den 3D-Druck der nächsten Generation als etwas Alltägliches und Anfassbares vermitteln", erklärt
Prof. Dr.-Ing. René Brunotte (Leiter des bbw Forschungsinstitutes und Co-Founder von F&B rapid production).