Neuauflage: Praktischer Leitfaden für die berufliche Integration von Migranten
Wer Asylsuchenden oder anderen ausländischen Fachkräften einen Praktikumsplatz geben möchte oder überlegt, sie einzustellen, hat meist viele Fragen. Antworten gibt ein praktischer Leitfaden, der in neuer Version auf der Fachtagung "Wege zur Vielfalt am Arbeitsmarkt - Erfahrungen und Erfolge aus fünf Jahren IQ Netzwerk Brandenburg" vorgestellt wurde. Veröffentlicht wurde der Leitfaden als Broschüre: "Fachkräftesicherung durch internationale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in meinem Betrieb - Wie geht das?". Hier wird anhand konkreter Beispiele erklärt, welche praktischen Handlungsmöglichkeiten sich für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Brandenburg, aus den aktuellen rechtlichen Regelungen ergeben.
Der Wegweiser vermittelt auf anschauliche Art und gut strukturiert mit betriebsalltagsnahen Beispielen, Bildern und Praxistipps die Schritte von der Anwerbung ausländischer Fachkräfte bis hin zur rechtskonformen Einstellung im Betrieb. Beschrieben werden die Einstellungsmöglichkeiten von
- in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte,
- Personen im Asylverfahren sowie
- Bewerbungen aus dem Ausland mit Visumsverfahren.
Die 6. Auflage wurde nach dem neuen Integrationsgesetz überarbeitet und rechtssicher geprüft. Sie wurde im Rahmen des Teilprojekts "Beratungsstelle für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber" im IQ Netzwerk Brandenburg erarbeitet, das vom bbw Ostbrandenburg getragen wird. Sie wird regelmäßig aktualisiert.
Die Broschüre kann auch in gedruckter Form kosten- und portofrei bestellt werden. Ansprechpartnerin dafür ist Sabine Wolf, Projektmitarbeiterin beim IQ Netzwerk (Tel.: 0335 / 5569-322, E-Mail: sabine.wolf@bbw-ostbrandenburg.de)
Die Beratungsstelle für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ist ein Teilprojekt im IQ Netzwerk Brandenburg im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung (IQ)", welches vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. Koordiniert wird das IQ Netzwerk Brandenburg vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Das Teilprojekt ist angesiedelt beim bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder).
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.brandenburg.netzwerk-iq.de .