04.05.2012

PRESSEMITTEILUNG: bbw Hochschule feiert ihr 5-jähriges Bestehen mit Festakt

Die bbw Hochschule hat heute vor mehr als 100 Gästen aus Politik und Wirtschaft, darunter Staatssekretär Dr. Knut Nevermann aus der Senatswissenschaftsverwaltung, im Rahmen eines Festaktes im Berliner Haus der Wirtschaft ihr 5-jähriges Bestehen gefeiert.

Im Frühjahr 2007 wurde die Hochschule auf Initiative der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) gegründet, um den steigenden Bedarf an gut qualifizierten akademischen Fach- und Führungskräften abzudecken. Stefan Schönholz, Vorsitzender des bbw Bildungswerkes, sagte in seiner Eröffnungsrede: "Die bbw Hochschule ist seit ihrer Gründung stark gewachsen. Mit derzeit nahezu 1.000 Studierenden hat sie sich als zweit-größte private, staatlich anerkannte Fachhochschule der Region Berlin-Brandenburg an drei Standorten in Berlin, Frankfurt (Oder) und in Prenzlau etabliert."

Der Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), Burkhard Ischler, erklärte in seiner Festrede: "Die bbw Hochschule ist die Hochschule der Wirtschaft für die Wirtschaft. Hier werden die Studienangebote an dem Bedarf der Unternehmen ausgerichtet. Durch diese enge Verbindung entsteht Praxisnähe. Das ist Alleinstellungsmerkmal und Erfolgsfaktor der bbw Hochschule." Burkhard Ischler hob hervor, dass besonders die berufsbegleitenden Präsenzstudienangebote den Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihren Bedarf an qualifizierten Fachkräften aus den eigenen Reihen zu decken und ihre Wettbewerbsfähigkeit so zu stärken.

Zur Philosophie des bbw Bildungswerks der Wirtschaft gehört es, Mittler zwischen Bildungssystem und Beschäftigungssystem zu sein und die Brücken zwischen beiden leichter begehbar zu machen. "Deshalb verbinden wir eine enge Wirtschaftspartnerschaft mit eigenen, attraktiven Bildungsangeboten", erklärte Stefan Schönholz, Vorsitzender des bbw Bildungswerkes in seiner Eröffnungsrede.
Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Dr. Kurt Nevermann, zitierte aus der staatlichen Genehmigung der bbw Hochschule, die "nach Profil und Leitbild" als eine "sinnvolle und wünschenswerte Ergänzung zum bestehenden Angebot staatlicher und privater Hochschulen" gegründet wurde. In seinem Grußwort hob er die dabei gelungene Kooperation zwischen der größten, staatlichen Berliner Fachhochschule, HTW Berlin, und der jungen privaten bbw Hochschule hervor, die auch in der nun folgenden Entwicklungsphase der bbw Hochschule fortgesetzt werden soll. Das habe für Berlin Modellcharakter. Er lobte auch die Öffnung des Hochschulzugangs an der bbw Hochschule für Berufspraktiker ohne Abitur, die hier bereits zum Zulassungsalltag gehöre. Von den rund 400 berufsbegleitend Studierenden seien besonders in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen etwa die Hälfte ohne Abitur, sondern über ihre Berufserfahrung zum Studium gekommen - und das ohne ein auffallendes Leistungsgefälle zu Abiturientinnen und Abiturienten. Dr. Nevermann bestärkte die bbw Hochschule, an ihren Entwicklungszielen für die Zukunft festzuhalten. So u. a. die Entwicklung weiterer geplanter Bachelor- und Master-Studiengänge voranzutreiben und damit das wirtschaftsbezogene Studienangebot im Hochschulraum Berlin-Brandenburg zu bereichern oder auch das gegründete Forschungsinstitut (fib) in engem Kontakt zu den Unternehmen der Region weiter zu etablieren.


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