Mit einfachen Zeitmanagement-Methoden das Chaos besiegen

Zeitmanagement gegen Chaos

Jeder, der in einem Büro arbeitet, kennt das Problem: Anfragen häufen sich, Arbeit bleibt liegen, Papiere liegen ungeordnet, das Telefon klingelt, im Hintergrund drohen Termine. Begibt man sich nach einem derart chaotisch empfundenen Arbeitstag nach Hause, macht die Unruhe auch noch die Freizeit kaputt; der Work-Life-Balance ist gestört.

Das Thema wird von den Experten derart ernst genommen, dass es gerne mal grundsätzlich wird. Von einer Kontrolle über das eigene Leben ist die Rede, vom Beginn eines selbstbestimmten Lebens, von "heiligen" halben Stunden, vom Glück des Menschen gar. Ganz so hoch muss man es nicht hängen, um zu verstehen, dass die Begriffe Zeit- und Selbstmanagement äußerst nützliche Hilfen für das tägliche Leben bereitstellen. Auf konkrete Arbeitsabläufe angewandt, resultieren sie automatisch in größerer Zufriedenheit bei der Arbeit und im Privatleben.

Genauso konkret sind die Methoden, mit denen das Chaos beherrschbar ist. Es ist die klare Analyse von Zeit- und Arbeitsumfang, die den Rahmen setzt, und die Setzung von Prioritäten, die die weitere Richtung weist. Was muss, was will ich grundsätzlich schaffen, was ist interessant, was weniger wichtig? Die Methoden des operativen Selbstmanagements sind lang erprobt, bringen Klarheit und Frische in die Arbeit und dann irgendwie auch in das private Leben. Die Philosophen des Zeitmanagements sprechen hier von einem "Mehr an Ich", mehr "Zeit zu leben", von "Life Leadership". Man kann es aber auch ganz einfach tun.

Seminartipp:

30.04.15+14.10.15 - Berlin-Charlottenburg: Büromanagement I: Arbeitsorganisation optimal gestalten