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Neue Kooperation. Neue Webseite. Neue Chancen.

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Thema der Veranstaltung war "Situationen und Perspektiven des Arbeitsmarktes (nach Corona) und der Einbindung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt". Geladen hatte die Stiftung flexible Arbeitswelt. Es war die erste gemeinsame Veranstaltung der Stiftung und des Instituts für Bildungsprozessforschung und Bildungsmanagement (IBfBm) in einem solchen Rahmen.

Zur zentralen Fragestellung der Veranstaltung Dr. Sascha J. Flemnitz, Geschäftsführer bbw Gruppe: "Bildung ist kein statisches Thema, im Gegenteil, sie ist dynamisch und von Diversität geprägt. Daraus ergeben sich vielfältige Herausforderungen, die zugleich Chancen für alle Beteiligten darstellen können. Dazu bedarf es einer fokussierten Betrachtung der in die Bildungsprozesse Involvierten und deren wechselseitiger Bedürfnisse. Diese Interdependenzen von Schüler*innen, Studierenden, Teilnehmer*innen, Bildungsinstitutionen, Unternehmen, Verbänden, Politik und vielen mehr werden von uns im Institut beleuchtet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden innovative Bildungsdienstleistungen entwickelt und deren Umsetzung betreut. Ich freue mich daher außerordentlich über die sehr positive Resonanz aus Wissenschaft und Praxis, die unser IBfBm bereits erhalten hat."

Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung flexible Arbeitswelt sieht einen wichtigen Vorteil in der Kooperation mit dem IBfBm: "Die bbw Gruppe ist exzellent vernetzt und auf den verschiedensten Bildungsebenen aktiv. Durch eine gute Ausbildung erfolgt die Qualifizierung, welche Menschen Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven bietet."

Thomas Hetz, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister und geschäftsführender Stiftungsvorstand stellt fest, dass der Arbeitsmarkt - gleich der fortwährenden internationalen Vernetzung - immer komplexer und vielschichtiger wird. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den zukünftigen Arbeitsmarkt zu skizzieren und Handlungsmöglichkeiten zu dessen positiver Gestaltung zu definieren.
Bernd Becking, Mitglied der EU-Kommission und ehemaliger Leiter der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, stellt die hohe Importanz von Bildung, gerade durch die dynamischen Digitalisierungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt und in Anbetracht der durch die Coronapandemie hervorgerufenen gewachsenen Herausforderungen, heraus, um "den daraus erwachsenen Notwendigkeiten gerecht zu werden und durch Bildung Chancen zu schaffen."

Weiter zur Relevanz von Bildung äußert sich Jana Schimke, Mitglied des Deutschen Bundestages und Arbeitsmarktexpertin: "Bildung war und ist von höchster Relevanz für die Gesellschaft. Sie ist die Grundlage für Innovation und Wertschöpfung. Es ist wichtig, jungen Menschen diese Perspektiven zu bieten."

Der Bildungsmarkt befindet sich in einem ständigen Veränderungsprozess. Die demografische Entwicklung und die Digitalisierung werden die Bildungswelt in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig verändern. Das IBfBm möchte diesen Prozess durch Bündelung von Anforderungen der Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik begleiten und sich bei der Entwicklung und der Durchführung entsprechender Bildungsangebote im Kontext der Bildungsbiografien der Menschen einbringen.

Die neue Internetpräsenz des Instituts bietet Interessierten nun eine Plattform für weitere Informationen und einen direkten Kontakt: https://www.ibfbm.de/

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